Neue DAK-Umfrage: 63 % der bundesweit Befragten halten es für gesundheitlich sinnvoll, mehrere Wochen gezielt auf Genussmittel oder Konsumgüter zu verzichten.
Der Sellerie ist ein uraltes Heil- und Küchenkraut. Im vorigen Jahrhundert kannte man ihn vor allem als Suppengrün. Doch heute ist seine Bedeutung als Heilpflanze wieder deutlich im Aufwärtstrend, denn zahlreiche neuere Forschungsarbeiten weisen auf ein bemerkenswertes Heilpotenzial der Pflanze hin.
Wenn das Thema "Entgiftung und Ausleitung" in unserer Apotheke angesprochen wird, dann lautet die häufigste Frage: "Warum ist es sinnvoll, meinen Körper mit (Ur-)Tinkturen zu entgiften, entschlacken und zu entsäuern?
Schon Paracelsus wusste: "Bitter macht das Herze froh." Bitterstoffe haben lange Zeit ein Schattendasein gefristet. In der naturheilkundlichen Therapie erleben sie eine Renaissance – mit gutem Grund. Wählt man die bitteren Helfer zudem wesensgemäß und passend zur Lebenssituation, lassen sich tiefgreifende Prozesse anstoßen.
Entgiftungsenzyme entsorgen im zellulären Stoffwechsel fremde Stoffe (Xenobiotika) und körpereigene Verbindungen, die Zell- und Gewebeschäden verursachen können. Dazu zählen auch freie Sauerstoffradikale. Die Zellentgiftung erfolgt in drei aufeinanderfolgenden Phasen mit unterschiedlichen Enzymsystemen.
Jede Woche gelangen etwa fünf Gramm Mikro- und Nanoplastik (MNP) in den Verdauungstrakt eines Menschen. Der Körper nimmt MNP vor allem über die Atemwege, Nahrungsmittel und Getränke auf. Das Plastik löst sich aus Lebensmittelverpackungen und Flaschen und gelangt über den Verzehr von Fisch und Meersalz in den Organismus.
Wegen der Nebenwirkungen schulmedizinischer Krebstherapien fragen Patienten oft nach einer komplementärmedizinischen Begleitung. Am häufigsten eingesetzt wird die Misteltherapie: Sie mildert unerwünschte Symptome und erhöht die Lebensqualität.
Ingwer steht in dem Ruf, das Immunsystem zu stimulieren. Neue Ergebnisse des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM) unterstützen nun diese These.
Damit unser Gehirn Informationen aufnehmen, speichern und abrufen kann, ist die ausreichende Bereitstellung von Energie essenziell. Einer der wichtigsten Faktoren zur Energiegewinnung im Gehirn ist Coenzym Q10. Doch auch Vitalstoffe wie Selen, B-Vitamine, Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren sollten ausreichend zur Verfügung stehen und ihre Substitution in der Therapie angedacht werden.
Viren gibt es überall um uns und in uns. Sie gelten meist als Parasiten, die andere Organismen befallen und sogar abtöten. Forscher haben bei mehreren Wimperntier-Arten nachgewiesen, dass sie sich allein von im Wasser vorkommenden Viren ernähren.
Die Augendiagnose liefert uns vor allem Informationen zu den konstitutionellen Gegebenheiten des Menschen, zu seinen Reaktionsmustern und auch zu seinen "Schwachstellen". Unter anderem eröffnet sie einen Blick in das Mesenchym (1), die Bezeichnung "Matrix" – von der Herkunft Gebärmutter, Grundgewebe – impliziert die Bedeutung des Bindegewebes für den Organismus.
Bei Hildegard von Bingen sind zwei blutdruckregulierende Mittel beschrieben: die Nierenmassage mit der Weinrautensalbe in Kombination mit der Wermutkur. Sie regen die Niere zur Ausscheidung und Entgiftung an, besonders wenn der zweite Blutdruckwert erhöht ist.
Wasser spielt die zentrale Rolle in einem gesunden Zellstoffwechsel, denn der gesamte Stoff- und Informationsaustausch der Zellen untereinander geschieht über das Körperwasser. Leider trinken viele Menschen einfach zu wenig Wasser.