Wichtige Qualitätskriterien für CBD-Öle
Das wertvolle Cannabinoid Cannabidiol (CBD) der Hanfpflanze hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wirkungsvollen Naturmittel gegen Schmerzen etabliert. Doch bei den mittlerweile unzähligen verschiedenen CBD-Produkten am Markt halten viele nicht, was sie versprechen.

Cannabidiol, oder auch kurz CBD, ist ein Cannabinoid im Hanf bzw. Cannabis sativa, so der lateinische Name für Hanf. Jede Hanf- bzw. Cannabispflanze enthält mehr als 100 bislang identifizierte Phytocannabinoide (phyto ist das griechische Wort für Pflanze), darunter das bekannte berauschende Tetrahydrocannabinol (THC). CBD, das weder berauschend noch psychoaktiv wirkt, ist das vorherrschende Cannabinoid im Nutz- bzw. Industriehanf und seit einigen Jahren Mittelpunkt zahlreicher Studien und Forschungen. Die intensive Forschung hat gleichzeitig einen wahren CBD-Boom ausgelöst. Das Phytocannabinoid Cannabidiol wird seit einigen Jahren insbesondere als CBD-Extrakt in Form von CBD-Ölen, -Cremes usw. von vielen Menschen angewendet.
Wie wirkt CBD auf den Körper?
Anfang der 1990er-Jahre wollte ein Team von Wissenschaftlern rund um den bekannten Cannabisforscher Dr. Raphael Mechoulam herausfinden, warum Cannabis bzw. Hanf und im Speziellen die Cannabinoide wie CBD und THC derart effektiv im Körper des Menschen wirken. Dabei entdeckten sie im Jahre 1992, dass Menschen über ein körpereigenes Cannabinoid-System verfügen.
Der menschliche Körper produziert Cannabinoide, die an sehr vielen Körperfunktionen beteiligt sind bzw. diese mitregulieren. Dazu zählen u. a. der Schlaf, das Immunsystem, der Appetit und eben auch die Schmerzwahrnehmung. Der Körper verfügt also über endogene Cannabinoide – deshalb auch der Name Endocannabinoid-System (ECS), weil sie natürliche Botenstoffe im Körper sind.