Horizont
Naturheilpraxis 11/2022

Trinkwasser neu definiert

Frequenzmoduliertes Wasser zur individuellen Zellversorgung

Seit einigen Jahren wird die Trinkwasser-Veredelung kontrovers diskutiert. Aus physiologischer Sicht spielen die wesentlichen Grundregelfunktionen des menschlichen Organismus eine tragende Rolle für die Gesundheit. So sind Sauerstoff-, Elektrolyt-, Säure-Basen- und Wasserhaushalt letztlich entscheidende Grundpfeiler des Selbstregelsystems – der Homöostase. Sie alle sind von der Wasserversorgung abhängig. So lohnt der Blick aufs Wasser – insbesondere, wenn eine neue Wirkvielfalt einen Paradigmenwechsel einleitet.

Ein Beitrag von Johannes Heppenheimer
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In den 1930er-Jahren experimentierte der Münchner Ingenieur und Erfinder Alfons Natterer mit seinem elektrolytisch erzeugten Wasser namens Hydropuryl. Natterers Wasser wurde bis Ende der 1970er über den GEHE-Pharmahandel vertrieben und in Apotheken verkauft. Aus Natterers Idee entwickelten sich die heutigen Wasserionisierer. Diese ermöglichen es, einfach und sicher basisch ionisiertes, antioxidatives Aktivwasser zu Hause zu erzeugen. In den 1960er-Jahren erblickte die Umkehrosmose das Licht der Welt. Dabei wird der Druck der natürlichen Osmose umgekehrt, um im Wasser gelöste Stoffe auszufiltern. Damals ahnte kaum jemand, welche Bedeutung das für Wasser zum Trinken haben würde. Inzwischen sind gut durchdachte Umkehrosmose-Systeme in vielen Haushalten zu finden. Die Umkehrosmose sorgt dafür, dass alles, was an Stoffen im Wasser gelöst ist, herausgefiltert wird. Das gilt für unerwünschte und belastende Stoffe genauso wie für die Mineralien Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium. Wird hier das Kind mit dem Bade ausgeschüttet?

Schadstoffe eliminieren und Mineralien bewahren

Einige Hersteller (z. B. aus Brasilien, Russland, Portugal) bieten brauchbare Wasserionisierer ohne Filter an. Dies ist nicht zeitgemäß, denn das Leitungswasser enthält vielerorts Stoffe, die dort nicht hineingehören und die unserer Gesundheit nicht zuträglich sind. Daher verfügen moderne Wasserionisierer über ein Dualfiltersystem. Dieses hält die unerwünschten Stoffe verlässlich zurück. Mit einer Hohlmembranfaser (bekannt aus der Dialysetechnik) werden auch kleinste Partikel (Porengröße 0,1µm) sicher aus dem Wasser gefiltert. Polar gelöste Stoffe, die Mineralien Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium also, können den Filter ungehindert passieren. So wird der natürliche Mineraliengehalt des Wassers bewahrt.

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