Hormone gegen Winterblues

Wer sich in der kalten Jahreszeit antriebslos, niedergeschlagen und ständig müde fühlt, könnte unter einer Winterdepression leiden. Nur jeder fünfte Deutsche steht morgens glücklich und zufrieden auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung des Online-Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov. Schuld daran ist vor allem der Mangel an Tageslicht während der dunklen Monate, der unserem Gehirn vermittelt, es sei Nacht, und es zur Ausschüttung von Melatonin anregt. Um uns müde zu machen, wird Melatonin abends ausgeschüttet und baut sich morgens wieder ab, um uns wach zu machen. Mit Serotonin und Dopamin geraten zwei weitere Hormone während des Winters leicht aus der Balance. Die gute Nachricht: Wir können selbst einen entscheidenden Beitrag für unsere mentale Gesundheit leisten. Serotonin ist unser Wohlfühlhormon, das für mehr Zufriedenheit sorgt und sich vor allem nach dem Sport erhöht. Schon wer täglich eine Stunde bei Tageslicht spazieren geht, wird sich wesentlich wacher fühlen. Das Glückshormon Dopamin hingegen wird aktiviert, wenn wir uns belohnen oder auf ein schönes Ereignis freuen. Warum also nicht für eine Runde Vorfreude zum Beispiel jetzt den nächsten Urlaub planen?
Quelle
Presseportal. n.rpv.media/4gt