Fachforum
Naturheilpraxis 12/2022

Die Hypotonie

Wie Rosmarin und Weißdorn helfen können

Viele junge Frauen mit asthenischem Habitus leiden an einem niedrigen Blutdruck. Ebenso können Männer mit leptosomem Körperbau davon betroffen sein. Ein Hypotonus ist, was Herz-Kreislauf-Erkrankungen anbelangt, nicht von klinischer Bedeutung, jedoch kann ein solcher unangenehme Beschwerden verursachen und die Lebensqualität der oder des Betroffenen mehr oder weniger beeinträchtigen. Aus diesem Artikel soll hervorgehen, wie mit pflanzlichen Heilmitteln und ordnungstherapeutischen Maßnahmen eine Hypotonie in den Griff zu bekommen ist.

Ein Beitrag von Peter Schwarz
Lesezeit: ca. 6 Minuten
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Hypotoniker weisen permanent erniedrigte Blutdruckwerte auf. Diese liegen beim Mann bezüglich der systolischen Werte unter 110 mmHg und bei der Frau unter 100 mmHg. Bei beiden Geschlechtern gelten als Hypotonus diastolische Werte unter 60 mmHg. Es gibt Menschen, bei denen solche Werte gemessen werden, die jedoch keinerlei Beschwerden haben. In diesem Fall ist der vermeintlich niedrige Blutdruck nicht behandlungsbedürftig. Der Therapeut hüte sich also vor einer übereilten Diagnose.

Die Hypotonie wird in eine primäre und eine sekundäre Hypotonie eingeteilt. Die primäre Hypotonie ist meist idiopathisch, das heißt hier kommen hereditäre und konstitutionelle Faktoren, wie eingangs erwähnt, zum Tragen.

Eine sekundäre Hypotonie tritt u. a. auf bei:

  • Herzinsuffizienz
  • Hypophysenvorderlappeninsuffizienz (Simmonds-Syndrom)
  • Morbus Addison
  • Hypothyreose
  • Aortenklappenstenose und
  • medikamentös durch Betablocker

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