Schwerpunkt
Naturheilpraxis 11/2018

Die Hormone der Bauchspeicheldrüse

Insulin, Glukagon und der Kohlenhydratstoffwechsel

Naturheilkundliche Ansätze können Diabetiker unterstützen und ihre Lebensqualität verbessern. Ein Ansatzpunkt dazu findet sich in der TCM. Das Auftreten von Diabetes mellitus und die Veränderungen der Emotionen sind dabei eng verknüpft.

Ein Beitrag von Jeannette Laux
Lesezeit: ca. 7 Minuten
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Die Bauchspeicheldrüse produziert jeden Tag wichtige Hormone, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Die Hormone Insulin und Glukagon sind die wichtigsten Regulatoren im Kohlenhydratstoffwechsel. Produktionsort sind die Langerhans-Inselzellen.

  • Die A-Zellen machen 20 % des Inselorgans aus und produzieren Glukagon.
  • Die B-Zellen sind mit über 70 % die häufigsten endokrinen Zellen des Pankreas und produzieren Insulin, den einzigen Gegenspieler der Stresshormone hinsichtlich des Blutzuckerspiegels.
  • Die seltenen D-Zellen (< 10 %) produzieren Somatostatin.

Aufbau, Funktion, Freisetzung, Wirkmechanismen der Hormone

Insulin

Die wichtigsten biologischen Wirkungen des Insulins sind die Glukoseaufnahme in den Zellen und derAufbau von Fett und Glykogen aus Glukose, um so den Blutzuckerspiegel zu senken. Dazu werden vor allem Spurenelemente wie Zink und Chrom benötigt.
Zugleich sorgt Insulin dafür, dass die gespeicherte Energie nicht freigesetzt wird, und verhindert so die Glykogenolyse. Insulin fördert die anabolen Stoffwechselprozesse, d. h. die Glykogensynthese, die Lipidsynthese und die Proteinsynthese.
Diese Wirkungen kann kein anderes Hormon erzielen. Eine Zerstörung der Langerhans’schen Inseln hat gravierende Folgen im Metabolismus: Es kommt zum Diabetes mellitus.

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