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11. April 2022

Bluthochdruck und Ernährung

Studien belegen, dass bereits eine salzarme Ernährungsweise das Gesundheitsrisiko senken kann.

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Bluthochdruck verursacht Herzinfarkte, Schlaganfälle und Organschäden, ist der Hauptrisikofaktor für Behinderung und jährlich für 8,5 Millionen Todesfälle verantwortlich. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Anzahl der Personen mit Bluthochdruck weltweit verdoppelt. Rund 46 % wissen nichts von ihrem Bluthochdruck und über die Hälfte lässt sich nicht behandeln. Dabei können bereits eine Ernährungsumstellung, mehr Bewegung sowie der Verzicht auf Rauchen und Alkohol den Blutdruck und das Gesundheitsrisiko erheblich senken. Doch Fastfood und Snacks sind praktisch und lecker. Meist enthalten sie jedoch zu viel Phosphat und Salz. Eine italienische Studie mit 1171 Teilnehmern mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen fand heraus, dass der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln die Sterblichkeit bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 65 % erhöht. Junkfood wirkt stark säurebildend, schädigt die Nieren und ist der Studie zufolge der maßgebliche Faktor für die große Zunahme der Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Eine US-amerikanische Studie über 20.000 Personen belegt, dass allein eine Natriumreduktion das Sterblichkeitsrisiko deutlich senken kann. Doch bei der Regulation des Blutdrucks spielt auch Kalium eine entscheidende Rolle. Zwar kann die Supplementation nicht den Bluthochdruck, doch zumindest das Schlaganfallrisiko bei Hypertonikern senken.

Quelle: Presseportal

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