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01. März 2022

Vitamin C bei stillen Entzündungen

Intravenös verabreicht kann Vitamin C erhöhte CRP-Werte senken.

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Bei chronischen Entzündungen liegt oftmals auch ein Vitamin-C-Mangel vor. Dabei gelten gerade stille Entzündungen, sogenannte Silent Inflammation, als pathogenetischer Faktor für die Entstehung von Fatigue, Arteriosklerose, neurogenerativen, metabolischen oder auch onkologischen Erkrankungen. Denn stille Entzündungen haben viele tumorfördernde Effekte. Ob Mikrobiom-Störungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Adipositas oder Stress, stille Entzündungen werden durch dauerhaft belastende Faktoren ausgelöst. Bei akuten Entzündungen liefert das Plasmaprotein C-reaktives Protein (CRP) Informationen darüber, ob der Auslöser bakteriell oder viral ist, nicht jedoch wo im Körper die Infektion stattfindet. Darüber hinaus gilt es als frühzeitiger Indikator für entzündliche Prozesse. Im Labor kann das Risiko für eine stille Entzündung durch das hochsensitive CRP (hs-CRP) nachgewiesen werden. Laut einer Meta-Analyse kann Vitamin C, vor allem, wenn es intravenös verabreicht wird, die erhöhte Konzentration an hs-CRP und CRP senken. Dies gilt vor allem bei erhöhtem CRP-Wert. Vitamin C ist somit nicht nur eine effektive Infekt-Abwehr, sondern kann zudem chronische oder überschießende Entzündungen eindämmen.

Quelle: Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

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