Wie man die eigene Haut natürlich pflegt und unterstützt

Die richtige Pflege der Haut ist von großer Bedeutung. Das gilt nicht nur unter Schönheitsaspekten, sondern auch im Hinblick auf die eigene Gesundheit. Mit einer unzureichenden oder falschen Pflege können Hautirritationen und Krankheiten entstehen. Doch welche Funktionen übernimmt die Haut im Körper eigentlich? Und wie können Verbraucher sie optimal pflegen?
Funktion der Haut im Überblick
Die Haut besitzt für den menschlichen Körper eine bedeutsame Schutzfunktion, indem sie uns vor schädlichen Umwelteinflüssen abschirmt. Zugleich ist sie an der Regulierung des Wasserhaushalts, der Sinneswahrnehmung und der Wärmesteuerung beteiligt. Letztlich nimmt das Organ noch einige weitere Aufgaben wahr. Dazu zählen die Synthese von Vitamin D oder das Ausscheiden von Kochsalz aus den Körperzellen. Insgesamt stellt die Haut eines der wichtigsten Körperteile dar und sollte entsprechend gut umsorgt werden.
Die richtige Hautpflege
Mit steigendem Alter, aber ebenso durch Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung nimmt die menschliche Haut Schaden. Daher ist eine regelmäßige Pflege von größter Wichtigkeit. Dies gilt nicht nur aus ästhetischen, sondern gleichsam aus gesundheitlichen Gründen. Eine falsche oder unzureichende Pflege der Haut kann zu Austrocknen und Rissen durchführen. Im schlimmsten Fall werden Ekzeme und andere störende Probleme begünstigt. Die zwei wichtigsten Bereiche der Hautpflege umfassen daher die alltägliche Reinigung und die Tagespflege. Beim Duschen und Baden sollte man auf aggressive Duschgels und Shampoos verzichten. Besser geeignet sind milde, pH-neutrale Mittel. Im Handel sind viele hautpflegende Tagescremes erhältlich, die für die tägliche Pflege der Haut verwendet werden können. Sie spenden der Haut über den Tag Feuchtigkeit und tragen dazu bei, Spannungen oder Risse zu vermeiden. Zugleich helfen Tagescremes mit UV-Schutz bei der Vorbeugung von Sonnenbränden und Hautkrebs, indem sie der Haut einen zeitlichen Schutz vor der Sonnenstrahlung verleihen. Für welche Creme man sich entscheidet, hängt ebenfalls von den persönlichen Bedürfnissen ab. Zusätzlich sollte bei jeder Kaufentscheidung der eigene Hauttyp berücksichtigt werden. Beispielsweise verfügen zahlreiche Pflegeprodukte über mattierende Eigenschaften, die Menschen mit fettiger und öliger Haut helfen. Einige Cremes unterstützen bei empfindlicher und geröteter Haut. Daneben sind feuchtigkeitsspendende Cremes vor allem für Personen mit trockener Haut empfehlenswert. Die jeweilige Häufigkeit des Auftragens ist in der Regel auf der Verpackung angegeben.
Wie man Hautkrankheiten vorbeugt
Nicht nur mit der Wahl der richtigen Creme und Pflege wird die eigene Haut unterstützt. Verhaltensänderungen tragen ebenfalls zur Aufrechterhaltung der dermatologischen Gesundheit bei. Fettiger Haut und Akne kann bis zu einem gewissen Grad durch eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse sowie Obst vorgebeugt werden. Ungesunde Lebensmittel wie Süßigkeiten oder sehr fettige Nahrungsmittel stehen im Verdacht, sich negativ auf das Hautbild auszuwirken. Sie sollten daher nur im Ausnahmefall verzehrt werden. Ebenso wichtig ist eine gesunde Psyche. In verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde ein Zusammenhang von psychologischem Stress und Hauterkrankungen festgestellt. Von enormer Bedeutung ist weiterhin ein angemessener Sonnenschutz. Durch hohe UV-Strahlung wird der dermatologische Alterungsprozess beschleunigt, was zu Falten und Austrocknen führt. Aber auch das Risiko für ernst zu nehmende Erkrankungen wie Hautkrebs ist bei langer Exposition in der Sonne ohne Schutz erwiesenermaßen erhöht. Insbesondere in den Sommermonaten ist wiederholtes Eincremen und Erneuerung des UV-Schutzes durch Sonnencreme oder spezielle Pflegeprodukte notwendig.