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09. November 2021

Ängste und Depressionen bei PCOS

Das polyzystische Ovarialsyndrom ist eine häufig vorkommende, hormonelle Erkrankung von Frauen im gebärfähigen Alter. Die Veränderungen des Körperbildes können zu psychischen Problemen führen.

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Apostolovic / shutterstock.com

Neben den ausbleibenden oder unregelmäßigen Menstruationszyklen stehen Symptome wie eine männliche Behaarung, Übergewicht und Insulinresistenz im Vordergrund.

In einer Sekundär-Analyse dreier klinischer Studien, an denen insgesamt rund 800 Patientinnen im Alter von 18 bis 40 Jahren teilnahmen, wurde untersucht, bei welchen Symptomen es vermehrt zu psychischen Problemen kommt. Von den teilnehmenden Patientinnen litten 26,1 % (209) unter Angstzuständen, 52 % unter einer Depression.

Es zeigte sich, dass vor allem Faktoren, welche das Körperbild betreffen, sich auf die Psyche auswirken und Ängste sowie vor allem Depressionen auslösen können. Die psychische Belastung der Frauen mit PCOS ist dann besonders groß, wenn damit auch eine Infertilität einhergeht.

Quelle: DeutschesGesundheitsPortal

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