Wann und wo Enzyme?

Eine „Kernkompetenz“ der Enzyme liegt in der Regulation, Unterstützung und Abbau von Entzündungsreaktionen. Indem die Proteasen und Lipasen am Entzündungsherd dazu beitragen, Zellfragmente abzubauen und die Mikrozirkulation zu verbessern, wirken sie antiinflammatorisch, antiödematös und letztendlich auch analgetisch, also schmerzlindernd.
Da die meisten pathophysiologischen Vorgänge, von Hämatomen über Gelenkschmerzen bis Krebs, auf Entzündungen zurückgeführt oder zumindest von entzündlichen Prozessen begleitet werden, können Enzyme bei einer sehr großen Zahl von Erkrankungen eingesetzt werden.
Die Kombination von Bromelain plus Zink trägt bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen zu deren normalen Funktion bei. Die entzündungshemmende, Hämathom abbauende Wirkung von Bromelain wird sowohl im Klinikbereich als auch beim niedergelassenen Arzt eingesetzt. Durch die Aufspaltung der Eiweißverbindungen im Wundbereich lässt sich ein schnellerer Abtransport der Exsudate und damit die Heilung beschleunigen.
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Verschleißerkrankungen der Gelenke, entzündliche Verletzungen, rheumatische Erkrankungen, Venenerkrankungen und Störungen im Immunsystem waren und sind das Terrain der systemischen Enzymtherapie.
Was die Resorption von Enzymen angeht, so können diese, entgegen früherer Meinung, in therapeutischen Dosen resorbiert werden. Um das saure Magenmilieu passieren zu können, stehen Enzympräparate als Dragees zur Verfügung. Sie passieren dank einer schützenden Beschichtung das saure Milieus des Magens und werden im Dünndarm aufgelöst und resorbiert, um so ihre systemische Wirkung zu entfalten. Es ist daher sinnvoll, Enzympräparate mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen einzunehmen, damit ihre Wirkung voll
zum Tragen kommt.
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