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30. August 2021

Auf ausreichend Schlaf achten

Eine erholsame Nachtruhe ist wichtig für den ganzen Körper, denn in dieser Zeit regeneriert sich der Organismus. Ferner werden in der Ruhephase der Stoffwechsel sowie die Abwehrkräfte gestärkt und das Gehirn verarbeitet die Eindrücke des vergangenen Tages

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Um am Morgen gut erholt zu erwachen, sollte die Regeneration eine Mindestzeit betragen. Bei Erwachsenen sind dies je nach Alter zwischen 7 und 9 Stunden. Senioren haben einen geringeren Bedarf und Kinder benötigen einen längeren Schlaf.

Unterschreitet man langfristig die empfohlene Dauer, sind negative Auswirkungen auf das Immunsystem möglich. Sogar die Atemwegsorgane können in Mitleidenschaft gezogen werden. Infektionskrankheiten können die Folge sein, die unter Umständen chronisch werden können. Auch der Hormonspiegel kann durch Schlafmangel aus dem Gleichgewicht geraten. Zudem ist man am Arbeitsplatz unkonzentriert und das Unfallrisiko steigt immens.

Mit geeigneten Mitteln nachhelfen

Wer sich häufig unruhig im Bett wälzt, versucht es zunächst mit Entspannungsübungen oder verwendet Einschlafhilfen mit natürlichen Wirkstoffen. Oft sind Probleme im Privat- oder Geschäftsleben die Ursachen für das Leiden. Ernste Geldschwierigkeiten können ebenfalls zu durchwachten Nächten führen. Wenn die alternativen Methoden nicht helfen, greifen die betroffenen Personen letztendlich zu Schlafmitteln. Stark dosierte Präparate müssen von einem Arzt verordnet werden.

Auf dem Markt werden unterschiedliche Wirkstoffe für einen ruhigen Schlaf  angeboten und die Medikamente sollten auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden. Bei einigen Tabletten baut sich die Wirksamkeit langsam ab, sodass die Patienten am nächsten Tag noch benommen sind. Andere Medikamente dürfen nur über einen bestimmten Zeitraum eingenommen werden, beispielsweise beträgt dieser bei Chloralhydrat höchstens zwei Wochen.

Bei längerer Anwendung kann eine Abhängigkeit eintreten, deshalb sollten Schlafmittel verantwortungsbewusst geschluckt werden. Von einer dauerhaften Einnahme raten Experten ab. Zudem darf die Dosierung nicht überschritten werden. Auf Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollte geachtet werden. Stellt man ungewöhnliche Symptome fest, sollte das Schlafmittel abgesetzt und der Arzt darüber informiert werden. Beherzigt man die grundlegenden Ratschläge bei der Einnahme von Schlafmitteln, können die Medikamente das Schlafbedürfnis wirkungsvoll unterstützen.

Hilfe für ein ausgeglichenes Leben

Ist ein Einschlafen ohne spezielle Medikamente nicht mehr möglich, besteht der Verdacht, dass man bereits abhängig ist. Hierfür bieten Beratungsstellen Hilfsangebote an, die von den Betroffenen in Anspruch genommen werden können. Zudem führen andere Ursachen zu einer Abhängigkeit, aus der sich die Person nicht selbst befreien kann. Häufig sind dies eine Spielsucht, der Missbrauch von Alkohol oder der Konsum illegaler Substanzen.

Zuerst sollten sich die Menschen eine Suchtberatungsstelle kontaktieren und sich ausführlich zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten zu lassen. Bestandteil des Gesprächs sind zudem der finanzielle Aspekt sowie die Klärung rechtlicher Fragen. Ein Facharzt in der Nähe ist der Ansprechpartner für eine umfassende Behandlung. Meist ist bei akuten Symptomen ein Klinikaufenthalt notwendig, um sich von der Sucht zu befreien. Besteht die Notwendigkeit, wird die Therapie durch einen Psychologen betreut.

Häufig besuchen die Betroffenen Selbsthilfegruppen, bei denen sie sich mit anderen Geplagten austauschen können. Der soziale Kontakt unterstützt die Patienten bei der Bewältigung der Krankheit und eröffnet neue Zukunftsperspektiven. Ein Besuch der regelmäßigen Treffen kann vor oder nach einem Klinikaufenthalt erfolgen. Die Angehörigen werden miteinbezogen, da sie ebenfalls unter der Situation leiden.

Informationen finden Sie hier.