AYURVEDA – Der ganzheitliche Ansatz bei chronischen Hautleiden
Bis vor wenigen Jahren galt Ayurveda hierzulande noch als exotisches Wellnesskonzept. Doch zunehmend rückt der medizinische Aspekt der ganzheitlichen Naturheilkunde in den Vordergrund. Denn das jahrtausendealte Wissen aus Indien zeigt insbesondere bei der Behandlung chronischer Krankheiten beachtliche Erfolge; so auch bei Schuppenflechte und Neurodermitis.

Erkennen, was „unter die Haut“ geht
Ayurveda verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigt auch, welche äußeren und psychischen Einflüsse, wie z. B. Stress und Ernährung, eine Krankheit begünstigen können.
Doch so verschieden die Auslöser auch sind, sie haben eines gemein: Die Selbstregulation des Körpers ist aus dem Takt geraten. Der Ansatz des Ayurveda ist es daher, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern die Haut wieder in Balance zu bringen, damit sie ihre natürlichen Schutz- und Selbstheilungskräfte reaktivieren kann.
Ein gesundes Mikrobiom
Mit einer „Haut in Balance“ ist grundsätzlich ein gesundes Mikrobiom gemeint. Befindet sich das Mikrobiom in seinem natürlichen Gleichgewicht, reguliert es wichtige Stoffwechselprozesse auf unserer Haut. Diese Prozesse fördern die Wundheilung, den Aufbau der Hautbarriere zum Schutz vor Eindringlingen, sie sorgen für einen gesunden pH-Wert und den optimalen Feuchtigkeitshaushalt.
Bei Menschen mit chronischen Hauterkrankungen sind diese natürlichen Schutzfunktionen meist völlig gestört, daher kommt es zu einem Kreislauf aus Rötungen, Juckreiz, dem Eindringen von Keimen und immer neuen Entzündungen.
Was nun zählt ist die richtige Aufbaupflege. Diese sollte nicht nur die Hautflora regenerieren, sondern auch möglichst viel Schutz bieten, bis sich das Mikrobiom stabilisiert hat.
Mehr Informationen über den den ganzheitlichen Ansatz des Ayurveda und die ayurvedische Pflanzenheilkunde finden Sie hier.