Thymuspeptide für ein abwehrstarkes Immunsystem

Der Schlüssel für ein abwehrstarkes Immunsystem sind vom Thymus produzierte Thymuspeptide. Sie bilden die T-Zellen für ihre speziellen Aufgaben aus, zu denen u. a. die Bildung exakt abgestimmter Antikörper sowie die Kontrolle der Immunantwort gehören. Und sie speichern in ihrem Immungedächtnis, wie Krankheitserreger aussehen, damit sie bei einem erneuten Auftreten noch schneller erkannt und beseitigt werden können. Fehlt es an Thymuspeptiden, was mit zunehmendem Alter der Fall ist, geht damit zwangsläufig eine Schwächung der Körperabwehr einher. Das könnte auch erklären, weshalb COVID-19 gerade bei älteren Patienten so häufig tödlich endet. Es fehlen T- Zellen, welche das neuartige Coronavirus nach dem Eindringen in den Organismus schnell erkennen und sofort angemessene Abwehrmaßnahmen einleiten. Gleichzeitig ist es dieses Defizit an T-Zellen, dass bei fortgeschrittener Infektion eine Entgleisung des Immunsystems nicht mehr abgebremst und ausgeglichen wird, so dass es schließlich zum tödlichen Zytokinsturm aufgrund einer Überreaktion kommt. Die einzige Möglichkeit, eine mit dem Alter rückgebildete Aktivität des Thymus auszugleichen, sind Injektionen mit Thymuspeptiden (Thymosand-Peptide, Fa. Sanorell).
Untersuchungen mit älteren Patienten zeigten, dass bereits nach drei Wochen Immuntherapie mit Thymuspeptiden die Anzahl von T-Zellen deutlich erhöht war. Es ist davon auszugehen, dass sich diese T-Zellen auch gegen SARS-CoV-2 wenden – entweder direkt oder auch, indem sie die Wirkung einer Impfung verstärken.
Quelle
Sanorell Pharma GmbH & Co KG