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08. Dezember 2020

Christrosenextrakt in der begleitenden Krebstherapie

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andrekoehn / shutterstock.com

Extrakte von Helleborus niger (Christrose) werden traditionell eingesetzt, um Angst- und Unruhezustände von Patienten zu verbessern. In der palliativen Versorgung von Krebspatienten wird neben den angstlösenden Eigenschaften auch der Einfluss der Christrose auf entzündliche Prozesse genutzt.

Eine Therapie mit Christrosenextrakt erfolgt in der Onkologie unterstützend zur schulmedizinischen Behandlung und vor allem in der palliativen Therapiesituation. Helleborus niger wird in verschiedenen Darreichungsformen angeboten, z. B. als Globuli und Injektion. In der begleitenden Krebstherapie hat sich Frischpflanzenextrakt der Christrose bewährt. Dieser wird mehrmals wöchentlich unter die Haut von Bauch oder Oberschenkel gespritzt. Die antiinflammatorischen Eigenschaften der Christrose tragen bei geschwächten Patienten und entzündlichen Prozessen zur Entlastung bei. Bei Angst- und Unruhezustände nach der onkologischen Behandlung trägt sie zur psychischen Stabilisierung bei. Die komplementäre Behandlungsmaßnahme hilft den Patienten, inneren Halt zu finden, mit der Krankheit einhergehende Herausforderungen besser zu bewältigen und das Wohlbefinden zu steigern.

Quelle: Pressemitteilung Helixor Heilmittel GmbH

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